Der Mensch sucht ständig nach Erklärungen. Schon als Kind wollen wir unbedingt die Dinge verstehen lernen, ganz getreu dem Motto „Wer nicht fragt, bleibt dumm“. Manche Dinge sind aber nicht leicht zu erklären. So wie die eigenen Depressionen. Oder machen vier Buchstaben alles ganz einfach?

Wer sich mit der Persönlichkeitspsychologie beschäftigt, kommt an ihnen nicht vorbei: den sogenannten „16 Personalities“. Was sich im Modell „Myers-Briggs-Typenindikator“ nennt, ist heute psychologischer Lifestyle. Und ein nicht unumstrittener. Denn die Klassifizierung anhand von 16 Basispersönlichkeiten entbehrt größtenteils wissenschaftlicher Präzision.

Dennoch ließ ich mich von meinem lieben Freund Robert inspirieren, mich mit den „16 Personalities“ auseinanderzusetzen. Und wenn Psychologen jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, ob meiner Selbstdiagnostik, so offenbarte das Ausfüllen und Auswerten des Basisfragebogens doch einen Persönlichkeitstyp, der sich gewaltig nach mir und meinem inneren Ich anhörte. Inklusive der Probleme, die mein Persönlichkeitstypus aufwirft. Ist also meine Persönlichkeit Kern meines Depressionen-Problems?

Zugegeben. Auch in Horoskopen kann man sich recht schnell wiederfinden, weil sie sprachlich so allgemeingültig gehalten werden, dass der Mensch sich darin wiederfindet. In der Wissenschaft wird dieses Phänomen als Barnum-Effekt bezeichnet. Auch die „16 Personalities“ stehen im Verdacht, genau diesen Effekt auszulösen. Insofern sind meine eigenen Erkenntnisse in meinem V-Log durchaus mit Vorsicht zu genießen. Teilen möchte ich sie mit Euch dennoch:
 

Bitte akzeptieren Sie YouTube-Cookies, um dieses Video sehen zu können. Wenn Sie dies akzeptieren, sehen Sie Videomaterial von YouTube, einem Drittdienstleister.

YouTube Datenschutzhinweise

Wenn Sie dies akzeptieren, wird Ihre Einstellung gesichert und die Website neu geladen.

"Vier Buchstaben, die die Welt bedeuten. Oder meine zumindest ein wenig erklären."
Wie steht es um das Projekt „5 Millionen Schritte“?

Juhuu! Ich habe jetzt bereits 300 Tage am Stück mindestens 10.000 Schritte erlaufen. Und der Wunsch nach einem Leerlauftag, an dem ich meine Beine einfach in einen Whirlpool hängen lasse, wird von Tag zu Tag größer. Bis dahin gilt es zu feiern, was ich bislang erreicht habe:

Habt Ihr weitere Fragen an mich?

Vielleicht habt Ihr jetzt nach Erscheinen der 25. Folge des V-Logs eine Frage zum Projekt „5.000.000 Schritte“ oder zu Depressionen im Allgemeinen? Dann schreibt mir gerne eine Mail (auch anonym) oder benutzt den Hashtag #5MSchritte auf den Plattformen Facebook oder Twitter.

#5MSchritte