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Text zum Film

Man merkt, dass die Mitglieder des Social Media Clubs Frankfurt eine gewisse Affinität zu Büchern haben. Nach dem Besuch in der Deutschen Nationalbibliothek 2017 geht es jetzt in die Stadtbücherei Frankfurt. Nein, besser von Stadtbücherei zu Stadtbücherei. Aber erst einmal auf Anfang: die Zentralbibliothek der Frankfurter Stadtbücherei befindet sich in der Hasengasse, unmittelbar neben der Zeil. Das 50er-Jahre-Gebäude dürfte so manchem Frankfurter noch als Filiale einer Bank bekannt sein, der Tresorraum zeugt noch heute von dieser Vergangenheit. Apropos Baustil der 50er-Jahre. Genau dieser massive, ganz spezielle Baustil hat es gar nicht so einfach gemacht, ein automatisches Rückgabesystem ins Gebäude zu bauen. Heute können die Nutzer ihre Medien rund um die Uhr am Rückgabeautomaten zurückgeben. Und von da aus reisen die Medien dann in das Untergeschoss der Bibliothek, wo sie vollautomatisch wieder ihren Weg in das Körbchen finden, das sie zurück zu ihrem Bestimmungsort bringt.
Von den unteren Tiefen der Zentralbibliothek zu den oberen Höhen. Auf der nicht öffentlichen Dachterrasse können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Pausen verbringen. Ist ja nicht so, dass der Ort nicht auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Social Media Walk fasziniert hätte. Übrigens gibt es ein paar versteckte Hotspots im Gebäude, von denen man eine ganz wunderbare Aussicht auf die Frankfurter Skyline hat. Bevor es dann zum eigentlichen Spaziergang zur nächsten Filiale der Stadtbücherei aufgeht, noch ein wenig Stillleben in der Zentralbibliothek.

[Pianomusik mit langsamen Rhythmus ist zu hören]

Stadtbücherei-Mitarbeiter Alexander Handge nimmt uns nun mit auf den eigentlichen Walk, den Spaziergang von der Zentralbibliothek hinüber zur Stadtbücherei-Filiale in Sachsenhausen. Und deckt bei seiner charmanten Stadtführung einige Bildungslücken bei mir auf. Wussten Sie, dass die Gebrüder Senckenberg in der Hasengasse geboren sind? Dass man das Wasser aus dem Löwenbrunnen tatsächlich trinken kann? Oder dass das Fischerplätzchen so heißt, weil hier früher die Fänge, die über den Main angekommen sind, untersucht wurden? Und dass hier das jährliche Fest Sommer unterm Ahornbaum tatsächlich unter einer Platane stattfindet? Die sozialen Netzwerke glühen schon vom Hashtag #stabue_frankfurt_smcffm vor lauter frisch gewonnener Weisheiten. Noch ein Tipp: in der Brückenstraße gibt es Schnickschnack aus dem Automaten. Drei einzelne Eurostücke sorgen für einen kleinen Wundertütenmoment, der einen ein wenig in die Kindheit zurückversetzt. Weiter geht es in Richtung Sachsenhausen in die Hedderichstraße, wo sich die Sachsenhäuser Filiale der Stadtbücherei befindet. Dort erwartet uns Thomas Schweier, der uns zeigt, wie es früher mal hier aussah. Das Gebäude, in dem die Sachsenhäuser Stadtbücherei sitzt, war einst ein Straßenbahndepot.

Und eine kleine Überraschung habe ich zum Tagesausklang auch noch.

[Töne einer Lesung sind zu hören]

Mit den letzten Impressionen vom Social Media Walk heißt es: bis bald, Ihr Leseratten, in der Stadtbücherei Frankfurt.

[Pianomusik mit langsamen Rhythmus ist zu hören]