Audiotext zum Nach- und Mitlesen:
Dieses Stück Papier ist knappe 15cm breit und 21cm lang. Wenn ich darüber fasse spüre ich diese merkwürdige Struktur der bedruckten Vorderseite. Ich habe dieses Papier hervorgeholt, weil es mir etwas bedeutet. Weil es eine Leistung bezeugt, die ich nur ein einziges Mal in meinem Leben erreicht habe und die ich auch nicht mehr erreichen kann.
„Siegerurkunde“ steht in schwarzen Lettern auf diesem Zertifikat, das im Jahre 1998 auf meinen Namen ausgestellt wurde. Es muss ein besonderer Tag gewesen sein, an dem ich diese Urkunde erhalten habe, denn ich habe sie für die Bundesjugendspiele erhalten. Und ich war beileibe noch nie ein guter Sportler. Im Gegenteil. Das Übergewicht, das mich heute plagt, das plagte mich damals schon. Na gut, vielleicht nicht in ganz so vielen Kilogramm wie heute, aber es war auch damals schon sportlichen Höchstleistungen sehr hinderlich.
Wenn ich heute diese Urkunde aus seiner vergilbten Klarsichtfolie ziehe, dann durchströmt mich der gleiche Stolz, der mich auch im Moment seiner Übergabe durch meinen Schuldirektor auf der roten Aschenbahn eines Frankfurter Sportplatzes durchströmt hat.
Alles Quatsch, sagt nun die Journalistenkollegin und dreifache Mutter, Christine Finke. Sie lässt sich, wie zuletzt in der Westdeutschen Allgemeinen, mit den Worten zitieren:
„Bundesjugendspiele demotivieren Schüler und setzen sie unter sozialen Druck. Häufig werden die Ergebnisse beim Austeilen der Urkunden sogar öffentlich verlesen, als würde es nicht reichen, dass auf dem Sportplatz die Peergroup mitbekommt, wer besonders schlecht ist.“
Ein weiteres Zitat Finkes:
„Ein Wettkampf, bei dem Einzelne schon vorher wissen, dass sie chancenlos sind, ist sinnlos und unfair.“
Nun gut, denke ich. Der Logik des letzten Satzes nach hätten Mathematikklausuren bei mir eigentlich auch nicht stattfinden dürfen. Denn schließlich war ich dabei in der Oberstufe auch äußerst chancenlos.
Dennoch gebe ich dem Gedanken Raum. Und tatsächlich kommt mir in den Sinn, wie oft ich geflucht habe: „Morgen schon wieder Bundesjugendspiele!“ Und wieder verging ein Jahr ohne Sieger- oder gar Ehrenurkunde. Wieder verging ein Jahr mit dem Gefühl, sportlich nicht mithalten zu können. Wieder verging ein Jahr, ohne dass mich die Unterschrift des Bundespräsidenten auf diesem merkwürdig-strukturiertem Papier anlächelte.
Und dann kam plötzlich das Jahr 1998. Und mit ihm dieser Moment, an dem ich tatsächlich eine Siegerurkunde erlaufen, mit dem Wurfball erworfen und mit der Kugel erstoßen hatte. Ein magischer Moment, von dem ich noch heute zehre. Und mit Sicherheit viele andere Kinder vor und nach mir, denn schließlich gibt es die Bundesjugendspiele als Pflichtveranstaltung schon seit 1951.
Ist es denn wirklich so verwerflich, dass wir Kindern mit den Bundesjugendspielen ein Medium geben, an dem sie wachsen können? Mit dem sie lernen, mit Niederlagen umzugehen? Mit dem Fakt, dass es möglicherweise bessere Sportler gibt, als sie selber sind?
Natürlich gibt es auf diese Fragen Antworten und die gestalten sich aus jeder Diskussionsposition völlig verschieden. Die Gegner sehen das Problem des Zwanges, also das Diktat der Teilnahme, auch wenn man doch schon weiß, dass man sportlich nicht mithalten kann, quasi eine geplante Erniedrigung. Dem entgegen steht das Argument, dass Wettkampf einer der Grundwerte unseres Sports ist. Dass Niederlagen wegstecken und verarbeiten zum Grundgerüst eines soliden Selbstvertrauens gehören. Und selbiges stützt und charakterisiert spätere Persönlichkeiten, nicht nur im Spitzensport. Die einen wollen Kindern die Entscheidung überlassen, ob es wirklich einen Wettbewerb antreten mag, die anderen fürchten Überbehütung, gar Helikoptereltern.
Auch wenn beide Diskussionspositionen schlüssig sind, so störe ich mich jedoch an einem Fakt. Kinder sind und bleiben Kinder. Und keine Erwachsenen im Kindesalter, die alles entscheiden dürfen und sollen. Kinder sind Heranwachsende. Kinder müssen lernen, dass das Leben auch Unbequemlichkeiten parat hält und davon eine Menge. Kinder sollen eigenständig erzogen werden, na klar, das ist aber sehr wohl nicht mit völliger Entscheidungsfreiheit gleichzusetzen!
Mit Umständen, mit Schulfächern oder Tätigkeiten umzugehen, die uns nicht liegen, das gehört ebenso zum Leben und Heranwachsen wie der Umgang mit Niederlagen, der Umgang mit Wettbewerb und Leistung, der Umgang mit Toleranz und Akzeptanz im Bewusstsein, seine Stärken in anderen Teilbereichen des Lebens zu haben. Und dafür brauchen wir solche Elemente wie die Bundesjugendspiele, die junge Menschen fordern, aber auch fördern. Denn vergessen wir eines nicht: wie viele junge Sportler wären nie ohne die Bundesjugendspiele entdeckt und gesichtet worden.
Und wenn sie nicht gesichtet, entdeckt und gefördert werden, dann sollten sie zumindest die Chance erhalten, solch einen Erfolgsmoment zu erleben, wie ich. Denn obwohl ich in dem Bewusstsein gelebt habe, sportlich hinten an zu stehen, habe ich mir dennoch keine Grenzen gesetzt. Und die sollten wir in unserer Kinderförderung auch nicht setzen.
Damit in vielen Jahren wieder ein Großgewordener von seiner Siegerurkunde und dem magischen Moment sprechen kann.
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