Für die Wissenschaft gilt nicht erst seit gestern: Sport und Bewegung können durchaus mit Medizin verglichen werden. Aber wie spannt man den Bogen aus dem Wissen, dass Bewegung einem gut tun könnte und den Widerständen einer depressiven Episode?
Die Sportwissenschaft und -medizin hat in zahlreichen Studien bereits belegt, dass Bewegung auf den Körper ähnlich wie ein Medikament wirkt. Deshalb wird Sport neumodisch auch gerne als sogenannte „Polypille“ bezeichnet. Gerade in dieser Woche habe ich eine Konferenz besucht, auf der der Einfluss von Bewegung auch und gerade auf die seelische Gesundheit unterstrichen wurde:
Prof. Dr. Andreas Nieß vom @MedizinUniKT und Wissenschaftsrat der @sportaerzte: "Körperliche Bewegung kann als Polypille betrachtet werden. Auch auf die seelische Gesundheit hat Bewegung positiven Einfluss."#BVPGStatuskonf20 pic.twitter.com/eZZXsMDdZU
— DGSP e.V. (@sportaerzte) March 5, 2020
Nun ist das Wissen um das, was einem gut täte, das eine. Die Umsetzung setzt – aus meiner Erfahrung heraus – Menschen in akuten depressiven Episoden vor massive Probleme. Wie ein Transfer von dem zumeist vorhandenen Wissen um Bewegung als Wirkungsmittel gegen Depression in tatsächliche Aktion gelingen könnte, habe ich in einer thematischen Annäherung in meinem begleitenden V-Log ansprochen.
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"In der Phase von Depressionen oder in depressiven Episoden, verfügen Menschen, die Depressionen haben, durchaus über das Wissen, was ihnen gut täte!"
Die Rechnung, bitte! Die Februar-Auswertung
Auch im Februar ist es mir gelungen, die Serie von 10.000 Schritten am Tag zu halten. Nichtsdestoweniger trübt der Abwärtstrend der Tagesdurchschnittsschritte meine Freude über die gehaltene Serie. Waren es im Januar noch durchschnittlich 12.513 Schritte am Tag habe ich das Monatsmittel auch zu diesem Monatswechsel gedrückt. Nun mache ich im Schnitt nur noch unter 12.000 Schritten am Tag. Und der derzeitige Arbeitsstress sorgt auch für eine Negativentwicklung in der von der Personenwaage angezeigten Kilogrammen. Bleibt zu hoffen, dass mit dem bevorstehenden Frühling auch der Enthusiasmus wieder zum Laufen zurückkehren wird.
Habt Ihr weitere Fragen an mich?
Vielleicht habt Ihr jetzt nach Erscheinen der 8. Folge des V-Logs eine Frage zum Projekt „5.000.000 Schritte“ oder zu Depressionen im Allgemeinen? Dann schreibt mir gerne eine Mail (auch anonym) oder benutzt den Hashtag #5MSchritte auf den Plattformen Facebook oder Twitter.
#5MSchritte
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