Mein Wohlbefinden verändert sich derzeit täglich. Ob das mit der Laufdosierung zu tun hat? 10.000 Schritte zu gehen und partiell auch zu laufen scheint mich doch recht stark zu beeinflussen. In welche Richtung wird das gehen?
Mein Kopf schmerzt. Dafür gibt es eine logische Erklärung: ich habe heute zu wenig getrunken und gestern zu viel. Heute zu wenig Wasser, gestern zu viel Alkohol. Das gesellige Treffen im Kreise meines Mentoringprogrammes war locker, ausgelassen und ehrlich. Es war auch wichtig für meine Seele, schnitt ich doch bei meiner gefühlten Skill-Schwäche „Small Talk“ erstaunlich gut ab. Dennoch genügten die zwei Cocktails schon, um meine heutige Schrittagenda zu erschweren.
Es waren aber nicht die einzigen Kopfschmerzen in dieser Woche. Am vergangenen Mittwoch hat es mich so sehr getroffen, dass ich meinen Nachmittagsspaziergang abbrechen musste. Der Kreislauf spielte verrückt und ich hatte urplötzlich das Gefühl, als habe mir jemand eine Schippe über den Kopf gezogen. Nach Rückkehr ins Bett – wo ich apathisch drei Stunden verbracht habe – konnte ich dann doch noch die letzten 1.000 Schritte vollziehen. Zu Hause. In dem ich den Flur auf und ab lief. Aber egal! 10.000 Schritte geschafft: die Serie hält!
Das Knie steht vor der Untersuchung
Auch nach wie vor schmerzt das Knie vom E-Scooter-Unfall am 16. Dezember 2019. Und merklich besser wird es tatsächlich nicht. Ich arrangiere mich nur besser. Je nach Außentemperatur schwillt das linke Knie mal stärker an, mal eben nicht so stark. Derzeit sieht es etwas harmloser aus:
Der Dienstag wird Klarheit bringen. Ich freue mich schon auf den Orthopäden meines Vertrauens. Er ist eine ehrliche und manchmal zu ehrliche Haut, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Er ist aber in der Diagnose von Beschwerden kristallklar und äußerst sorgfältig. Ich fühle mich gut bei ihm aufgehoben.
"Ich fühle mich tatsächlich gut mit den 10.000 Schritten. Ich kann das gut schaffen."
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Hast Du auch Mitstreiter?
Ja! Und das finde ich das tolle daran! Twitter-User „BembelBook“ beispielsweise fühlte sich inspiriert von der Visualisierung der Schritte in einem Tweet und begann, seine Erfolge auf Twitter zu posten:
Tach, liebe Freunde der Bewegung!
Tag 0️⃣1️⃣2️⃣
Schritte gestern: 9.237
Distanz: 6,6 kmSchritte total: 99.408
Distanz total: 72 km//cc: @DanielRSchmidt #5MSchritte #notjustsad #sportgegendepression #bewegungtutgut #TeamParadigmenwechsel
— BembelBook™ 🏳️🌈 (@BembelBook) January 14, 2020
Auch meine liebe Journalistenkollegin Heike Lachnit aus Limburg schreibt gelegentlich über ihre Erlebnisse:
Ich kam gestern auf 4839 Schritte mit einer Distanz von 4 km. #5MSchritte
Sollte ich mich auch dem Pokemon-Universum zuwenden🤔?
— Heike Lachnit (@Heila145) January 8, 2020
Und um die Antwort noch hinterher zu schieben… ja, mir hilft nach wie vor PokémonGO als Bewegungs-App sehr!
Habt Ihr Fragen an mich?
Vielleicht habt Ihr jetzt nach Erscheinen der 3. Folge des V-Logs eine Frage zum Projekt „5.000.000 Schritte“ oder zu Depressionen im Allgemeinen? Dann schreibt mir gerne eine Mail (auch anonym) oder benutzt den Hashtag #5mSchritte auf den Plattformen Facebook oder Twitter.
#5MSchritte
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