Künstler*innen intervenieren gegen Ukraine-Krieg: „United Against War“ ruft zur Kundgebung auf

Öffentliche Intervention und Versammlung am kommenden Mittwoch, den 09. März 2022 ab 17:00 Uhr auf dem Frankfurter Römerberg

Unter dem Titel „United Against War“ rufen Frankfurter Kunstschaffende aus sämtlichen Disziplinen am kommenden Mittwoch, den 09. März 2022 ab 17:00 Uhr zu einer öffentlichen Intervention auf dem Römerberg auf. Ziel ist, ein gemeinsames Zeichen gegen den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zu setzen. Das Programm wird dabei von Künstler*innen gestaltet, die mittels musikalischen, bildlichen und Wortbeiträgen nicht nur Ihrem Protest Gewicht verliehen wollen, sondern auch konkrete Wege aufzeigen wollen, wie die Frankfurter*innen Hilfe leisten können.

Einer der ersten Bands, die sich von der Idee begeistert zeigten und zusagten, ist „Tonland“. Die Gewinner des 38. Deutschen Rock & Pop-Preises 2020 wollen klare Kante zeigen: „Wir finden uns nicht mit Gewalt und Krieg ab und wollen für Frieden in Europa einstehen!“ Das Duo bestehend aus Isabell Neumann und Jörg Becker textet ihre Songs selbst und zeichnet sich durch einen einzigartigen zweistimmigen Gesang aus. Gerade jetzt als Musiker laut zu werden, ist Neumann und Becker wichtig: „Mit unserer Musik wollen wir ein Zeichen setzen: für Liebe, Menschlichkeit und Stärke. In diesen Zeiten bedarf es Musik, die Haltung beweist und die Seelen heilt.“ Weitere Zusagen sind unter anderem bereits von der US-amerikanischen Sängerin Linda Rocco und Studiomusiker George Liszt erfolgt.

Aufgrund der Kurzfristigkeit der Veranstaltung ruft die Initiative „United Against War“ weitere Künstler*innen aus den Bereichen Schauspiel, Fotografie, bildende Kunst, Lyriker*innen und Sprecher*innen jeden Alters zu Beiträgen für die künstlerische Intervention auf. Interessenten melden sich unter uaw@danielschmidt.com. Die Partizipation lebt auch von den teilnehmenden Zuschauenden, die gebeten werden, möglichst gelb-blaue visuelle Akzente – in Anlehnung an die Flagge der Ukraine – zu setzen.

Die Veranstaltung wurde angemeldet von der Frankfurter Fotografin „@frau_eckstein“ (mit bürgerlichem Namen Marion Eckstein), die gemeinsam mit dem Frankfurter Sprecher, Moderator und Journalist Daniel R. Schmidt die Organisation übernommen hat.

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