Auch wenn Antoine de Saint-Exupéry uns einst riet, „die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen“, so würden wir doch alle gerne die Fähigkeit besitzen, in die Zukunft zu schauen. Was kommt eigentlich nach den „5 Millionen Schritten“? Die Frage treibt mich um.

Wissen Sie schon, was Sie am 04. April 2021 machen werden? Dann geht es Ihnen ähnlich wie mir. Nur eines weiß ich mit Sicherheit: planmäßig wird einen Tag zuvor mein Projekt „5 Millionen Schritte“ seinen Abschluss gefunden haben. Vorausgesetzt, mein Körper und mein Tracker machen so lange mit.

Mehr und mehr suche ich nach einer Perspektive für die Zeit nach den „5 Millionen Schritten“. Nein, langweilig wird mit mir Sicherheit nicht, das brauchen Sie und ich schon mal nicht zu befürchten. Aber was ist mit den Routinen, der regelmäßigen Bewegung und der kontinuierlichen Reflexion? Wird irgendetwas davon übrig bleiben, wenn ich die Karteikarte des Projekts „5 Millionen Schritte“ auf den Erledigt-Stapel legen werde?

Diese Fragen umtreiben mich auch im begleitenden V-Log zu diesem Blogeintrag:
 

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"Was passiert eigentlich nach den 500 Tagen? Eine Frage, auf die ich nicht wirklich eine Antwort gefunden habe."
Wie steht es um das Projekt „5 Millionen Schritte“?

Über 325 Tage laufe ich nun mindestens 10.000 Schritte am Tag. Zugegeben: die Lust auf einen faulen Tag im Bett ist groß wie noch nie. Auch weil es draußen so ungemütlich und drinnen so kuschelig ist. Blicken wir dennoch wieder auf die nackten Zahlen.

Habt Ihr weitere Fragen an mich?

Vielleicht habt Ihr jetzt nach Erscheinen der 26. Folge des V-Logs eine Frage zum Projekt „5.000.000 Schritte“ oder zu Depressionen im Allgemeinen? Dann schreibt mir gerne eine Mail (auch anonym) oder benutzt den Hashtag #5MSchritte auf den Plattformen Facebook oder Twitter.

#5MSchritte